Fakten zum Thema Ernährung

Zartbitterschokolade anstelle von deiner Lieblingssüßigkeit? Völlig unnötig! Falls du Hunger auf Eis, Kekse, Gummibärchen etc. hast, hilft auch keine Zartbitterschokolade! Schaue einfach auf deine Kalorien sowie Makronährstoffverteilung und genieße deine Lieblingsspeisen!

Flexible Dieting ist kein Widerspruch zum “clean eating”! Du kannst also genauso gut ausschließlich „cleane“ Nahrungsmittel essen und das dann im Flexible Dieting Stil durchführen.

Falls du deine Proteinwerte am Ende des Tages getroffen hast, benötigst du nicht noch extra Caseinprotein vor dem Schlafen. Nur weil es als langsames Protein eingestuft wird und es über die Nacht hinweg nützlich sein kann, bedeutet es nicht, dass du es jeden Abend zu dir nehmen musst um deine Muskeln zu schützen.

Cheat Days sind keine Refeed Days !!! Die beiden Tage unterscheiden sich stark.

Cheat Days haben nichts mit einem gesunden Lebensstil zu tun! Außer du findest es gesund, 6 Tage kontrolliert zu essen und am 7. Tag alles zu essen was dir in die Finger kommt.

Training oder Ernährung?

Abs are made in the kitchen, ist eine oft genutzte Phrase in der Fitnesswelt. Deine Abs werden aber auch im Gym gemacht. Deine Ernährung UND dein Training sollten kontinuierlich als Schlüsselfaktoren angesehen werden um die besten körperlichen Resultate zu erhalten.

Egal ob dein Ziel Muskelaufbau oder Fettverlust ist, du solltest beides effektiv aufeinander abstimmen.

Das Training gibt dir die Möglichkeit:
– dich gesund und fit zu fühlen
– Muskeln zu bearbeiten und zum Wachsen anzuregen
– deinen Stoffwechsel anzukurbeln
– Kalorien zu verbrennen

Die Ernährung ist wichtig für:
– deine allgemeine Gesundheit
– den Aufbau deines Stoffwechsels
– deine Leistungen beim Training.
– Außerdem steuerst du hier deine aufgenommene Kalorienzahl, um dich in ein muskelaufbauendes Umfeld zu begeben oder in ein Umfeld das für den Fettverlust optimal wäre.

Qualität der Workouts

Ein sehr großer Anteil der Leute im Gym trainieren einfach nicht effektiv genug und lassen sich dadurch einige Erfolge durch die Lappen gehen.

Das Training sieht meist folgendermaßen aus:
-Hauptsache es werden bestimmte Wiederholungen erreicht, egal wie die Gewichte von Punkt A nach Punkt B gelangen.

Anstatt ein Next Level Workout auf YouTube nachzumachen, um neue Reize zu setzen, wäre es effektiver, einfach mal die Qualität und Intensität der jetzigen Workouts zu steigern.

Muskel spüren, Zielmuskel arbeiten lassen, Muskel permanent unter Spannung setzen, die negative Bewegung ausnutzen.

Achte auf diese grundlegenden Punkte und schon hast du ein Next Level Workout.

Training der Schwachstellen

Training der Schwachstellen

Es ist möglich, dass einige Bereiche deines Körper schneller und leichter Muskeln aufbauen, als andere Bereiche. Je nach Körperbau, Größe der einzelnen Körperteile und Muskelansätze kann das bei Jedem verschieden sein.

Um deine Schwächen auszugleichen, kannst du versuchen folgende Punkte mit in dein Trainingsprogramm zu integrieren:

– Trainiere deine Schwachstelle zu Beginn des Workouts
– Trainiere deine Schwachstelle öfters als 1x pro Woche
– Erhöhe das Trainingsvolumen
– Versuche den Muskeln zu spüren, auch wenn du vielleicht das Gewicht verringern musst
– Optimiere deine Trainingstechnik für den jeweiligen Bereich und erhöhe die Spannung auf den Muskel

Grow !!!

Dein Einsatz

Du möchtest Muskeln aufbauen?

Du möchtest Körperfett verlieren?

Du möchtest fitter werden?

Alle oben erwähnten Fragen sind nur mit einem gewissen Aufwand zu erreichen. Es gehören Kontinuität, harte Arbeit, Hingabe und angelerntes Wissen für dein spezielles Ziel dazu. Punkte, die mit Veränderungen und Aufwand in Verbindung gebracht werden und deswegen nicht sehr beliebt sind. Waist Trainer, Fat Burner, Diätpillen oder Crash-Diäten sind da schon interessantere Schlagwörter, die mehr Aufmerksamkeit erhalten, auch wenn sie dir nicht weiterhelfen werden.

Gebe deine 100% und hole dir die Erfolge die dir zustehen und die du haben möchtest. Keine Abkürzungen, die dir nichts bringen und deinen Geldbeutel leeren. Versuche so viele kleine Verbesserungen wie nur möglich in deinen Lifestyle unterzubringen und glaube an den Prozess, mit allen seinen aufwändigen Punkten. Mehr trinken, mehr Bewegung, gesündere oder ausgewogene Ernährung, mehr Schlaf, effektiveres Training, es gibt viele Ansatzpunkte.

Muskeln aufbauen

Der Sommer ist vorbei. Der Winter kommt immer näher. Sicherlich keine schlechte Zeit um neue Ziele an zu visieren. Im Bodybuilding bedeutet das meist, neue Muskelmasse aufbauen zu wollen.

Hier einige Tipps die du außerhalb des Gyms für dich nutzen kannst:

-Um Muskeln aufzubauen, solltest du so oft wie möglich deine Proteinsynthese ausnutzen und somit in einen anabolen Zustand geraten. Schließlich kennt dein Körper nur den anabolen (aufbauenden) oder katabolen (abbauenden) Zustand. Um das zu erreichen, wäre es optimal alle 4 Stunden, Mahlzeiten mit mindestens 25g Proteine zu dir zu nehmen.

-Trinke ausreichend Flüssigkeit. Sehr oft wird dieser Punkt unterschätzt. Durst sollte dir ein Fremdwort sein. Ich empfehle mindestens 40ml pro kg Körpergewicht. Deine Nährstoffe werden effektiver transportiert und du fühlst dich auch energiereicher, was dir dabei helfen wird Muskeln aufzubauen.

– Nehme ausreichend gesättigte Fette zu dir. Ein großer Mythos besteht immer noch darin, dass gesättigte Fette ungesund sind. Dem ist definitv nicht so. Ich empfehle die Aufnahme von gesättigten Fetten, da sie unter anderen deine Testosteronwerte erhöhen.

– Genügend Schlaf ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor. 6 Stunden sollten pro Nacht mindestens erreicht werden. In deinem Schlaf steigen deine anabolen Hormone in die Höhe. Je besser also dein Schlaf, umso effektiver der Muskelaufbau.

-Halte dich in einem Kalorienüberschuss auf. Deine Muskeln brauchen Kalorien um zu wachsen. Also gebe ihnen auch die Möglichkeit dazu und halte dich konstant in einem Überschuss auf. Wie du den Überschuss periodisierst ist dir überlassen.

-Achte auf deine Mikronährstoffe. Ohne Mikronährstoffe können deine Makronährstoffe nicht optimal wirken. Die Mikros dienen sozusagen als Zündstoffe für die Makros. Je effektiver deine Makros also wirken können, umso besser der Muskelwachstum.

time 2 grow !!!

Finde deinen Weg

4+2 = 6⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
5+1 = 6 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
3+3 = 6

Es gibt mehrere Wege um auf die Zahl 6 zu gelangen. Im Fitnessbereich gibt es ebenfalls verschiedene Wege um ein Ziel zu erreichen. Viele verschiedene Diäten und Trainingsarten stehen dir zur Verfügung. Jeder Mensch hat einen anderen Lebensstil, deswegen ist es wichtig, die für dich passenden Wege zu finden. Den Plan von einem Profi zu kopieren ist da sicherlich nicht die optimale Lösung. Halte nach Programmen bzw. Systemen Ausschau, die du in deinen Lifestyle unterbringen kannst. Deine Lebensqualität sollte definitiv nicht unter deiner Diät oder deinem Training leiden. Ebenso darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Denn die Kontinuität ist wie immer das A und O auf dem Weg zum Ziel.

Probiere Dinge aus, experimentiere, hole dir sinnvolle Tipps und finde deinen individuellen Weg zum Erfolg.

Aufhorchende Überschriften

– Fettverbrennendes Lebensmittel
– Muskelaufbauendes Lebensmittel
– Fettverbrennende Mahlzeit
– Muskelaufbauende Mahlzeit
– Training zur Muskeldefinition
– Bauch-weg-Training ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Die oben aufgelisteten Punkte sind alleinstehend Unsinn. Es gibt kein Lebensmittel, dass Fett verbrennt bzw. Muskeln aufbaut. Es gibt keine Mahlzeit die dein Fett verbrennt oder deine Muskeln aufbaut. Ebenso wenig gibt es ein Trainingsprogramm, dass deine Muskeln definiert oder dein Fett punktuell an Körperstellen schmelzen lässt. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Es gibt Kalorien, es gibt Makronährstoffe, es gibt Mikronährstoffe, es gibt Ballaststoffe und es gibt verschiedene Trainingsarten. Für dein jeweiliges Ziel sollte dann alles systematisch kombiniert und angepasst werden. Lasse dich also nicht von einzelnen Begriffen, Überschriften oder Plänen in die Irre führen.

Bro-science Aussagen

Ich lese immer wieder Aussagen im Internet, die mich darin bestärken, auch weiterhin mein Wissen weiterzugeben.


Aussage 1:
“Ich mache zur Zeit eine Low-Carb Diät und esse nicht mehr als 50g Kohlenhydrate pro Tag. Gemüse und Obst zähle ich aber nicht dazu!”

Das macht einfach gar keinen Sinn! Du zählst Kalorien, aber zählst die Kalorien vom Gemüse und Obst nicht mit? Auch hier sind eine Menge Kalorien und vor allem Kohlenhydrate enthalten. Du überschreitest damit 50g Kohlenhydrate pro Tag deutlich.


Aussage 2:
“Ich mache zur Zeit eine Ketogene Diät. Meine Kohlenhydrate liegen bei 10%-15% meiner Gesamtkalorien!”

Du verfolgst erst dann eine ketogene Diät, wenn du über mehrere Wochen hinweg unter 5% deiner Gesamtkalorien aus Kohlenhydraten beziehst.


Aussage 3:
“Ich zähle keine Kalorien und esse ausschließlich „clean“. Damit nehme ich trotzdem ab.”

Ok, dass liegt erstens daran, dass du anscheinend und glücklicherweise damit in einem Kaloriendefizit landest. Es liegt also nicht an dem „clean eating“. Zweitens kann mir niemand erklären was „clean“ überhaupt bedeuten soll und drittens kannst du genauso gut mit Nahrungsmitteln die für dich „clean“ sind, an Fett zunehmen.


Aussage 4:
“Ich esse 6 Tage lang „clean“ und habe dann einen Refeed Day, an dem ich alles esse was ich mag.”

Dein Refeed Day klingt nach einem Cheat Day und hat somit nichts mit einem Refeed zu tun. Ein Refeed ist ein geplanter Tag und sehr kohlenhydratlastig, wobei Proteine und Fette eingespart werden. Beim Cheat-Day gibt’s keine Vorgaben, somit werden die Nutzen des Refeeds auch nicht zur Geltung kommen.

Hochwertige Lebensmittel

Ich stelle euch mal einige Lebensmittel vor, die ich öfters in meine Ernährung mit einbringe. Es sind keine „Superfoods“, du wirst damit nicht direkt Abnehmen und erwarte auch keine Wunder in Sachen Muskelaufbau. Um deine Mikronährstoffe abzudecken und deine allgemeine Gesundheit zu fördern, sind sie jedoch eine tolle Wahl. Außerdem ist es kein großer Aufwand, sie in deine Ernährung mit einzubauen. Für einen Kochmuffel wie ich es bin, also perfekt.

Here we go…


Kokosöl- Das einzige Öl, dass du zum Braten nutzen solltest!!! Mit dem Kokosöl entstehen nämlich keine Transfettsäuren. Bestenfalls nutzt du kaltgepresstes Öl. Außerdem hat es weitere tolle Nutzen. Es ist entzündungshemmend, regt deine Verdauung an, erhöht dein HDL Cholesterin und kann deinen Blutdruck senken.


Chia-Samen –Da sie viele Ballaststoffe haben und auch reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien sind, bringe ich sie gerne in meine Ernährung mit unter. Ob zu deinen Haferflocken, Shakes oder auf deine Toasts und Brote. Sie sind geschmacksneutral und somit auch vielfach einsetzbar.


Ingwer – Enthält viele Vitamine und Mineralien, ist verdauungsfördernd und stärkt dein Immunsystem!
Jeden Morgen ein Stück zu dir nehmen und gut in den Tag starten.


Omega 3 Fischölkapseln – Auch hier gibt es viele tolle Nutzen, die du aus dieser Nahrungsergänzung ziehen kannst. Das Omega 3 zu 6 Verhältnis wird ausgeglichen, die Kapseln haben einen hohen Anteil an EPA und DHA Fettsäuren, sind entzündungshemmend, verbessern deine Regeneration, fördern deine Durchblutung und unterstützen deine Herzgesundheit. 2g täglich zeigen, über einen längeren Zeitraum hinweg, die besten Resultate.