Harter Einsatz ist nötig

Harten Einsatz zu bringen ist hier und da sicherlich schwer und teilweise schmerzhaft. Egal ob im Gym oder auf dem Spielfeld.
Nichts zu tun und zu sehen wie dein Potenzial nicht ausgenutzt wird, ist jedoch umso schmerzhafter. 
In beiden Fällen gibt es schmerzhafte Momente, du entkommst ihnen also nicht.
Jeden Tag treffen wir eine Entscheidung über den Einsatz den wir bringen. Es ist nicht unbedingt cool oder sexy harten Einsatz zu bringen, er ist jedoch notwendig um zu wachsen und sich zu entwickeln. 

Optimiertes Coaching, es gibt noch eine Menge zu tun…

Wir Trainer lernen Strategien wie wir unsere Kunden stärker, schlanker, muskulöser oder schneller machen können. Wie wir sie vor Verletzungen bewahren, sie effektiver arbeiten lassen, ihre Ernährung und Regeneration verbessern und damit auch ihre Gesundheit steigern können. Nachdem wir Bücher, Stapel von Studien und Artikeln gelesen, Lizenzen absolviert, Konferenzen und Seminare besucht haben, sind wir voll mit Strategien, um erfolgreiche Programme für unsere Kunden erstellen zu können. Das sollte auch die Voraussetzung sein. Doch Coaching ist mehr als nur das! Kunden sind keine Roboter. Sie sind Menschen. Mit Emotionen. Menschliche Beziehungen sind wichtig um Ziele zu erreichen. Ein Coach der emotional beim Kunden ist, ist mehr wert als viele denken. Doch hier wird meiner Meinung zu wenig von uns Trainern und diejenigen die Trainer ausbilden investiert. Frage einen Trainer bspw. wie zwischenmenschliche Beziehungen optimiert werden können oder wie er mit privaten Rückschlägen der Kunden umgehen soll und sein Wissen ist begrenzt. Ganz im Gegensatz zu den Themen Training und Ernährung. Wenn keine Verbindung zwischen Coach und Athlet entsteht, können bestimmte Voraussetzungen möglicherweise für die Ziele der Kunden nicht optimal veranschaulicht und umgesetzt werden. Es gibt in diesem Bereich noch eine Menge zu tun für uns Coaches.

Du kriegst das, was du gibst!

Ein Bauer und ein Bäcker handelten miteinander. Der Bauer besorgte 1kg Butter und der Bäcker bot dafür 1kg Brot. Ihr wöchentliches Arrangement hielt jahrelang an. Eines Tages, nachdem der Bäcker den Bauernhof verließ, verdächtigte er den Bauern ihn mit dem Gewicht der Butter zu betrügen. Zu Hause wog er die Butter und siehe da, weniger als 1kg. Vor Gericht erzählte der Bäcker seine Sicht der Dinge und verlangte eine Strafe. Der Bauer sollte nun Stellung beziehen. Er erwiderte „Euer Ehren, ich bin ein simpler Mann und lebe ein simples Leben. Ich messe alles mit einer klassichen Waage. Jede Woche, wenn der Bäcker mich besucht, lege ich sein Brot auf meine Waage und gebe die gleiche Menge an Butter wieder zurück. Ich gebe also das raus, was ich erhalte. Wenn jemand schuldig ist, dann der Bäcker.“
Lachlan Wilmot!??
Du kriegst das, was du gibst. Gibst du deine 100%? Gibst du das was nötig ist? 

Der Kampf gegen das Training

Es ist einfach nicht zu trainieren. Es ist einfach sich nach einem anstrengenden Tag auf die Couch zu legen anstatt noch aktiv zu sein. Es ist einfach morgen anstatt heute zu starten. Doch einfach bringt mich persönlich nicht weiter. Das Gefühl „nicht trainieren zu wollen“ kannte ich bspw. früher nicht. Jedoch habe ich das Gefühl in letzter Zeit öfters mal kennengelernt. Mein Kopf wollte des Öfteren die Einfachheit. Es ist ein echter Kampf sich gegen dieses Gefühl zu widersetzen. Sich zu motivieren. Denke immer daran, nach dem Workout warten viele positive Dinge auf dich. Klarheit. Zufriedenheit. Neuer Ehrgeiz und individuell sicherlich noch viel mehr. Du gewinnst vielleicht nicht immer, aber ergebe dich nicht ständig kampflos. 

Die entscheidende Rolle der Empathie

Empathie ist nicht nur eine Eigenschaft, sondern auch eine Bereitschaft dazu, die Gefühle, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale anderer Personen zu erkennen. Als guter Coach eine wichtige Voraussetzung! Wie schon oft erwähnt, jeder kann Pläne schreiben! Jeder kann ein Workout „hart“ machen! Vertrauen zu seinen Athleten muss man sich jedoch wirklich erarbeiten. Es muss aufgebaut werden. Es braucht Zeit und es steckt Arbeit dahinter. Uninteressant für die Trainer, die auf das schnelle Geld aus sind und alle Ego-Coaches, die sich nicht wirklich für die Klienten interessieren. Wichtig jedoch für alle Trainer, die wirklich helfen wollen und ihre Klienten oder Spieler besser machen möchten. 

Die Bedeutung des Coachings

Wir Trainer lernen Strategien wie wir unsere Kunden stärker, schlanker, muskulöser oder schneller machen können. Wie wir sie vor Verletzungen bewahren, sie effektiver arbeiten lassen, ihre Ernährung und Regeneration verbessern und damit auch ihre Gesundheit steigern können. Nachdem wir Bücher, Stapel von Studien und Artikeln gelesen, Lizenzen absolviert, Konferenzen und Seminare besucht haben, sind wir voll mit Strategien, um erfolgreiche Programme für unsere Kunden erstellen zu können. Das sollte auch die Voraussetzung sein. Doch Coaching ist mehr als nur das! Kunden sind keine Roboter. Sie sind Menschen. Mit Emotionen. Menschliche Beziehungen sind wichtig um Ziele zu erreichen. Ein Coach der emotional beim Kunden ist, ist mehr wert als viele denken. Doch hier wird meiner Meinung zu wenig von uns Trainern und diejenigen die Trainer ausbilden investiert. Frage einen Trainer bspw. wie zwischenmenschliche Beziehungen optimiert werden können oder wie er mit privaten Rückschlägen der Kunden umgehen soll und sein Wissen ist begrenzt. Ganz im Gegensatz zu den Themen Training und Ernährung. Wenn keine Verbindung zwischen Coach und Athlet entsteht, können bestimmte Voraussetzungen möglicherweise für die Ziele der Kunden nicht optimal veranschaulicht und umgesetzt werden. Es gibt in diesem Bereich noch eine Menge zu tun für uns Coaches. 
#trainiertwirdnurbeimgrundmann

Das Gefühl, bereit zu sein!

Nicht jede Trainingseinheit beginnt bei mir mit einem „Ich bin bereit für das Training“ Gefühl. Diese Einheiten fordern mich dann nicht nur körperlich sondern umso mehr auch mental. Das „ich bin bereit“ Gefühl ist jedoch irgendwie immer vorhanden, nur muss ich manchmal tiefer buddeln um es zu finden. Dieser Switch möchte von mir gefunden werden, nur er macht es mir nicht immer leicht. Ich weiß, dass er da ist, es ist aber ein Spiel ihn zu finden und dann einzusetzen. Ein bisschen mehr Einsatz ist alles was es braucht. 
#trainiertwirdnurbeimgrundmann

Ein Team anführen und leiten

Anführer eines Teams werden oft auf Grund des Talents und der Skills auf dem Platz ausgewählt. Gerade in jungen Jahren ist das oft der Fall. Talent auf dem Platz hat aber nicht viel damit zu tun, ob man wirklich ein Team führen und repräsentieren können. Genauso wenig sollte nur weil jemand „laut“ ist und gerne im Mittelpunkt steht den Posten bekommen. Es geht eher um Attribute wie Selbstreflektion, Empathie, Verantwortung, Leidenschaft und Selbstvertrauen um diese Rolle ausfüllen zu können. Ein tolles Beispiel ist zur Zeit Marco Reus, der erst vor allem durch Talent und seinen Skills für Aufsehen gesorgt hat. Durch viele Verletzungen konnte er in den Jahren nie wirklich zu einem Leader heranreifen. Man hat ihn vielleicht auch gar nicht als Leader angesehen. Doch jetzt ist er der Leitwolf im System des BVB. Er übernimmt Verantwortung, spielt mit Selbstvertrauen und macht seine Mitspieler besser. Es steckte in ihm, er hat es jetzt aber erst wirklich gezeigt.